Im Jahr 2022 haben die olympischen Winterspiele in Peking und die Fussball-WM in Qatar ein weiteres Mal nachdrücklich aufgezeigt, wie eng verwoben das Thema Menschenrechte mit dem nationalen und internationalen Sport ist. Viele Austragungsorte größerer Sportveranstaltungen werden von teils katastrophalen Arbeitsbedingungen, massiven Einschränkungen persönlicher Freiheiten und Diskriminierung von Athletinnen und Athleten gekennzeichnet. Neue internationale Vorschriften und Abkommen sollen eine bessere Integration von Menschenrechten in Sportveranstaltungen gewährleisten. Aber kann der Sport über seine Verbände und Vereine die Umsetzung der Menschenrechte überhaupt vollziehen? Der Vortrag gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in dieser Frage.
Jonas Burgheim
Präsident des Zentrums für Menschenrechte und Sport e.V.
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