in Kooperation mit attac
Der Abstand zwischen Arm und Reich wird immer größer. Gleichzeitig steht die Menschheit mit Klimawandel und Artensterben vor einer existentiellen Krise, die durch Ereignisse wie die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg noch verstärkt wird.
Doch was hat das alles mit Steuergerechtigkeit zu tun?
Die Vermögensverteilung in Deutschland ist eine der ungleichsten der Welt. Die Ungerechtigkeit des deutschen Steuersystems ist geradezu absurd: Jemand, der/die wenig verdient, zahlt die Hälfte des eigenen Verdienstes an den Staat, dagegen zahlt Susanne Klatten, die reichste Frau Deutschlands, weniger als ein Prozent. 220 Kinder von Multimillionär/-innen erbten im Jahr 2022 steuerfrei 43 Milliarden Euro, Geld für eine Kindergrundsicherung für 3 Millionen Kinder, die in Armut aufwachsen, ist aber nicht vorhanden.
Wie ein Steuersystem aussehen müsste, das zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Klimaschutz beitragen könnte, wird von dem Referenten des Abends, Karl-Martin Hentschel dargestellt.
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